Schlafstörung
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    Eine Schlafstörung zeigt sich durch Schwierigkeiten beim Einschlafen, wiederholtes Aufwachen in der Nacht, sehr frühes Aufwachen und fehlende Frische am Morgen. Sie beeinträchtigt das Konzentrationsvermögen sowie die Leistungsfähigkeit des Menschen im Laufe des Tages.

Sofern keine Erkrankungen des Körpers diagnostiziert wurden, umfasst der komplexe Ansatz zur Schlafnormalisierung die Analyse der Lebensweise und falls notwendig ihre Korrektur. Gleichzeitig empfehle ich die Verwendung von Heilkräutern, Melatonin, der isolierten Aminosäure L-Tryptophan und von Formeln mit Makro- und Mikroelementen.

Häufige Ursachen von Schlafstörungen sind: späte Mahlzeiten, der Verzehr koffeinhaltiger Getränke, intensive körperliche oder geistige Aktivität, starke positive oder negative Emotionen, hohe oder niedrige Lufttemperatur im Schlafzimmer, Lärm, Licht und anderes mehr.

Die wesentlichen Ursachen von Schlafstörungen in meiner Praxis sind Störungen in der Harmonie persönlicher Beziehungen (Partner-Partnerin, Eltern-Kinder, andere soziale Beziehungen) sowie Arbeitsunzufriedenheit (Stress durch übermäßige Arbeit). Diese Gründe bedürfen einer sorgfältigen Analyse, oft mit Hilfe eines professionellen Psychologen.

Zu den Heilpflanzen, die bei Schlafstörungen verwendet werden, gehören Baldrian, Lavendel, Hopfen, Passionsblume und Johanniskraut. Häufig verwenden die Hersteller in den Kräuterteemischungen zum Aufbrühen auch Melisse, Pfefferminze und Kamille. Dank der ätherischen Öle und bestimmter sekundärer Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Proanthocyanidine, Bitter- und Gerbstoffe, die in ihnen enthalten sind, können sie die Schlafqualität verbessern.

Heute werden Lebensmittel mit Ashwagandha-Wurzelextrakt auch in Deutschland immer beliebter. Ashwagandha, indischer Ginseng oder Winterkirsche, hilft Stress abzubauen und wirkt sich positiv auf den Schlaf aus. Diese Pflanze wird seit mehreren tausend Jahren im Ayurveda verwendet. Aufgrund der begrenzten Erfahrung ihrer Verwendung wird sie aber nicht für schwangere Frauen und stillende Mütter empfohlen.

Viele meiner Kunden, die Schwierigkeiten beim Einschlafen haben, sprechen positiv über die wohltuende Wirkung von Manuka Honig aus Neuseeland mit einem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Die Einnahme eines Teelöffels Honig vor dem Schlafengehen reicht für einen guten Schlaf.

Eine weitere Möglichkeit, den Schlaf wiederherzustellen, ist die Anwendung der unentbehrlichen Aminosäure L-Tryptophan oder von Melatonin. Um einen überlappenden Wirkmechanismus zu vermeiden, soll entweder L-Tryptophan oder Melatonin eingenommen werden.

L-Tryptophan ist eine unentbehrliche Aminosäure sowie eine Vorstufe des Mediators Serotonin und des Hormons Melatonin. Melatonin und der Mediator Serotonin sind an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Serotonin und Melatonin haben außerdem eine Funktion zur Regulierung der Stimmung, der Schmerzempfindlichkeit und des Appetits.

Melatonin ist ein natürlicher Mediator, der in der Regulierung des Tagesrhythmus im menschlichen Körper eine wichtige Rolle spielt. Es wird in der Epiphyse (oberer Anhängsel des Gehirns) nach Einbruch der Dunkelheit synthetisiert. Mit zunehmendem Alter produziert der Körper weniger Melatonin, was sich durch eine reduzierte durchschnittliche Schlafdauer zeigt. Der Konsum von Lebensmitteln mit Melatonin erhöht seinen Gehalt im Körper und wirkt als Signal für den Schlaf. So wird der natürliche Schlaf-Wach-Zyklus koordiniert, was hilft, die Einschlafzeit zu verkürzen.

Da die Synthese von Melatonin unter Teilnahme der Aminosäure L-Tryptophan stufenweise erfolgt, wobei Magnesium, Vitamine B3, B6, B12, Pantothensäure und Folsäure in diesem Prozess eingesetzt werden, kann der Mangel an den genannten Vitaminen und Mineralstoffen im Körper die Bildung von Melatonin im Körper bzw. die Schlafqualität beeinträchtigen. In diesem Fall empfehle ich die Ergänzung des Speiseplans mit bioaktiven Zusatzstoffen, deren Inhalt zu einer normalen Funktion des Nervensystems, einer normalen psychischen Funktion, einer normalen Synthese und einem normalen Stoffwechsel der oben aufgeführten Neurotransmitter beiträgt.

Abschließend möchte ich die Bedeutung der Vorbereitung auf den Schlaf betonen. Unterstützend wirken hierbei kurze Spaziergänge, ruhige entspannende Musik, warme Bäder (wenn es keine Kontraindikation gibt), Konzentrationspraktiken und entspannende Atemübungen.

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